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Ben Becker – „Todesduell“

Premiere am 01. November im Berliner Dom

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Tour

Trailer „Todesduell“

Tourdaten 2024

01.11. Berlin – Berliner Dom – PREMIERE
02.11. Berlin – Berliner Dom
03.11. Berlin – Berliner Dom
22.11. Düsseldorf – Johanneskirche
23.11. Düsseldorf – Johanneskirche
04.12. München – Prinzregententheater
14.12. Bremen – Die Glocke

Tourdaten 2025

31.01. Bochum – Christuskirche
01.02. Bochum – Christuskirche
07.02. Hamburg – St. Michaelis Kirche
08.02. Hamburg – St. Michaelis Kirche
12.02. Potsdam – Nikolaisaal
20.02. Berlin – Berliner Dom
22.02. Leipzig – Peterskirche
01.03. Wuppertal – Elberfelder Friedhofskirche
14.11. Halle – Steintor-Varieté
29.11. Neuruppin – Kulturkirche

Tickets sind an allen bekannten VVK-Stellen und hier erhältlich:
Reservix

UPDATE (18.10.2024)

News – ein besonderes Highlight erwartet das Publikum: Lilith Maria Dörte Becker wird in der neuen Inszenierung „Todesduell“ von und mit Ben Becker neben ihrem Vater auf der Bühne stehen. 

Die 24-jährige Absolventin der Mailänder Modeschule hat erst kürzlich ihre erste eigene Modenschau im Rahmen der Fashion Week in Mailand präsentiert und freut sich nun, genauso wie ihr Papa Ben, dass sie das erste Mal gemeinsam ein Theaterprojekt gestalten. Lilith Maria Dörte Becker wird in der Inszenierung, die sich mit den letzten Fragen des Lebens und der Bedeutung des Todes auseinandersetzt, den geheimnisvollen Engel verkörpern.

Die Inszenierung wird am 01. November 2024 im Berliner Dom ihre Premiere feiern. Die Premiere sowie die beiden Zusatztermine in Berlin sind bereits restlos ausverkauft. Anschließend ist eine Tournee durch Deutschland und Österreich bis in den Herbst 2025 geplant.

Über „Todesduell“

„Todesduell“ ist die vielleicht berühmteste Predigt der Welt, gehalten von dem wortgewaltigen metaphysischen Dichter John Donne, im Beisein von König Charles I. im Jahr 1631. Es sind John Donnes letzte öffentlich gesprochene Worte vor seinem Tod und ewigen Verstummen. Von schwerer Krankheit gezeichnet, beschreibt er, der Poet und Prediger von St. Paul’s in London, das Leben als Duell mit dem Tod und erreicht dabei eine Tiefe und Eindringlichkeit, die über jede Predigt hinausgeht. Sein Text ist eine Explosion. Wahr, erschütternd, schonungslos im Blick auf die Vergänglichkeit des Lebens und zugleich von einer Kraft und Hoffnung, die den Tod übersteigt. In John Donnes „Todesduell“ gewinnt das Leben.

Wie in seiner Auseinandersetzung mit „Judas“, die im Berliner Dom ihren Anfang nahm, um in einer beispiellosen Serie von Aufführungen über eine Viertelmillion Zuschauer zu begeistern, geht es Ben Becker im „Todesduell“ um die letzten Fragen. Beckers „Judas“ war die Rechtfertigung und Rehabilitation einer zu Unrecht verfemten Figur, gegen alle Vorurteile und Feindseligkeiten. „Todesduell“ geht noch einen Schritt weiter: Es ist der Kampf gegen die Vorurteile über den Tod und für einen veränderten Blick auf die Bedeutung des Lebens.

Versinnlicht und weitergeführt wird das „Todesduell“ nicht nur musikalisch durch das virtuose Spiel des Dom-Organisten Andreas Sieling auf der großen Sauerorgel sowie exklusiv für die Inszenierung gefertigte Arrangements von Daniel Ott (MEA/Vienna). Ben Becker würdigt den Dichter des großen Duells mit dem Tod auch durch einen weiteren Text. „Große Elegie an John Donne“, nannte der Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky seine Hommage an den Meister der metaphysischen Dichtung, als dessen „Schüler“ er sich zeitlebens bezeichnete. Es gibt kein zweites Werk, in dem das Echo von John Donne so widerhallt und sich in Gedenken und Gedanken verwandelt. Mit dieser „Elegie“ gibt Ben Becker seinem „Todesduell“ ein faszinierendes Finale und verneigt sich vor der großen Dichtkunst eines John Donne.

Wie seinerzeit Ben Beckers „Judas“ findet die Weltpremiere von „Todesduell“ im Berliner Dom statt – der Partnerkirche von St. Paul’s Cathedral in London, der einstigen Wirkungsstätte von John Donne, in dem sein Denkmal bis heute steht.